Zunehmende Spannungen im Roten Meer - Heizölpreise konstant

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Rystad Energy: Angebotswachstum deutlich geringer als gedacht

Analysten von Rystad Energy, einem Unternehmen für Energieforschung in Norwegen, gehen davon aus, dass das weltweite Angebotswachstum in diesem und möglicherweise auch im nächsten Jahr deutlich zurückgehen wird. Sie geben die Erweiterung der freiwilligen OPEC+-Kürzungen als ihren Hauptgrund an. Gemäß den Rystad-Prognosen werden diese voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 830.000 B/T und im Jahr 2025 etwa 1,04 Mio. B/T aus dem Markt ziehen. Die neuesten Vorhersagen der OPEC+ deuten darauf hin, dass das weltweite Ölangebot im Jahr 2024 nahezu nicht steigen wird. Dies könnte das erste Jahr seit 2020 sein, in dem ein Nullwachstum zu verzeichnen ist. Für das laufende Jahr erwarten sie nur noch ein Angebotswachstum von 80.000 B/T. Das hatte sich Anfang Juni mit einer Prognose von 900.000 B/T sehr verändert.

Großbrand an Raffinerie in Erbil

Im nordirakischen Erbil versuchten in der Nacht zum Freitag noch Dutzende Feuerwehrleute, einen bereits tags zuvor ausgebrochenen Großbrand an der Khazir Raffinerie zu löschen. Es wird berichtet, dass das Lager für Flüssigasphalt in Brand geraten ist. Die Brandursache sei noch ungewiss, sagte ein Sprecher des Zivilschutzes der Stadt, die die Hauptstadt der halbautonomen Region Kurdistans ist, aber es sehe so aus, als gäbe es in der Anlage nicht genügend Sicherheitsvorrichtungen. Der Nachrichtenagentur Associated Press sagte ein Beamter der Regionalregierung, dass es wahrscheinlich einen elektrischen Defekt gab, der letztlich zum Brand führte. Die nichtstaatliche Raffinerie produziert hauptsächlich Weißöl, Kerosin und Benzin. Es gehört zu den größten Raffinerien in Erbil.

Heute bleiben die Heizölpreise fast unverändert und starten mit leichten Aufschlägen in den Dienstag. Es lohnt sich weiterhin für Sie, Heizölpreise im Blick zu halten. Nutzen Sie dazu unseren Heizölpreisrechner.