USA halten an Russland-Sanktionen fest – Heizölpreise weiterhin konstant

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USA: Russland-Sanktionen bleiben vorerst in Kraft

US-Außenminister Marco Rubio versicherte europäischen Partnern, dass die Sanktionen gegen Russland vorerst bestehen bleiben. In einem Telefonat mit Amtskollegen betonte er, dass sie erst nach einer Einigung im Ukraine-Konflikt aufgehoben würden. Ein Treffen in Riad ohne die Ukraine und die EU hatte Befürchtungen geweckt, die USA könnten mit Russland einen Deal zulasten Europas schließen. Die 2022 verhängten Sanktionen wurden in enger Abstimmung mit der EU beschlossen. Ein vorzeitiges Ende durch die USA würde Europas Bemühungen schwächen, Russlands Kriegsfinanzierung zu stoppen. Zudem könnte mehr russisches Öl auf den Markt gelangen und den Angebotsüberhang verstärken.

CPC-Pipeline: Durchfluss um 30 bis 40 Prozent gedrosselt

Nachdem eine ukrainische Drohne eine Pumpstation der bedeutenden CPC-Pipeline angegriffen hat, steht nun fest, wie hoch die dadurch verursachten Ausfälle sind. Russischen Angaben zufolge wurde der Durchfluss kasachischen Öls, das auf diesem Weg durch Russland zum Schwarzen Meer transportiert wird, um 30 bis 40 Prozent verringert. Damit fehlen geschätzte 380.000 bis 500.000 B/T. Am Dienstag erklärte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak, dass aufgrund des Angriffs Energieanlagen, eine Gasturbineneinheit und ein Umspannwerk beschädigt worden seien. Es könnte mehrere Monate in Anspruch nehmen, die Reparaturen durchzuführen. Es blieb unklar, ob die Durchflüsse von kasachischem Öl ebenfalls über einen derart langen Zeitraum gedrosselt werden. Die Betreiberfirma CPC hatte gestern noch mitgeteilt, dass sie an einer Umgehung der betroffenen Pumpanlage arbeite.

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