US-Sanktionen und Zollpolitik – Heizölpreise konstant

Notierungen

ICE Gasoil Futures

734,75 Dollar

Brent

76,35 Dollar (+ 0,48 zum Schluss Dienstag)

68,15 Dollar

72,58 Dollar

 

Sanktionen gegen Iran und Russland stützen

Derzeit ziehen die Anleger unter anderem in Erwägung, welche Folgen der von Washington verkündete „maximale Druck“ auf den Iran haben wird. Während Trumps letzter Amtszeit erlebte der Iran einen drastischen Rückgang seiner Ölexporte, nachdem die USA aus dem Atomabkommen ausgestiegen waren und die früheren Sanktionen wieder in Kraft traten. Das Motto war auch damals gewesen, die Ölausfuhren Teherans „auf Null zu drücken“. Auch die Sanktionen gegen den Iran scheinen Trump nicht nur mit rigorsem Vorgehen durchsetzen zu wollen. Selbst die russische Ölförderung scheint erste Hinweise darauf zu geben, dass die strengen US-Maßnahmen Wirkung zeigen.

 

Zollpolitik bleibt Belastungsfaktor

Allerdings wird diesen Kursgewinnen die Zollpolitik der neuen Regierung in Washington entgegenwirken, die über kurz oder lang das globale Wachstum und damit auch die Energienachfrage dämpfen dürfte. " „Zölle und Gegenzölle können vor allem den ölintensiven Teil der Weltwirtschaft belasten, was zu Unsicherheiten bei der Nachfrage führt“, merkt man beispielsweise bei Morgan Stanley an.

 

Heute bleiben die Heizölpreise fast unverändert und starten mit leichten Abschlägen in den Mittwoch. Es lohnt sich weiterhin für Sie, Heizölpreise im Blick zu halten. Nutzen Sie dazu unseren Heizölpreisrechner.