Starke Dollar-Prognose - Heizölpreise steigen weiter

Notierungen

Rohölfutures starten nach neuen Februar-Hochs schwächer

Am Dienstagmorgen begannen die Ölfutures vor einem tendenziell bullishen fundamentalen Hintergrund. Während es keine Anzeichen für einen baldigen Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und der Hamas gibt, gab der irakische Energieminister während einer Konferenz in Saudi-Arabien bekannt, dass sein Land die für das erste Quartal 2024 vereinbarten Produktionskürzungen befolgt. Jedoch waren die Erwartungen der EIA bezüglich der Expansion der US-Schieferölproduktion im Februar und März unrealistisch. Die Ölfutures stiegen am frühen Morgen knapp über die ersten Einschränkungen. Erst am späten Vormittag gelang ein langfristiger Durchbruch dieser Hindernisse. Als das ZEW seine Konjunkturerwartungsindizes für den Euroraum veröffentlichte, erreichten die Ölfutures ihren höchsten Stand seit der ersten Tageshälfte. Da der Markt jedoch auf den Monatsbericht der OPEC und die Informationen zur US-Verbraucherpreisinflation wartete, gab es während des Mittagessens zunächst leichte Verluste.

API meldet starken Anstieg der US-Rohölvorräte

Laut dem American Petroleum Institute (API) gab es für die Woche vom 9. Februar einen deutlich höheren Anstieg der landesweiten Rohölvorräte der USA als erwartet. Es wird berichtet, dass die Rohölbestände im Zentrallager der USA in Cushing, Oklahoma, erneut leicht gestiegen sind. API berichtet, dass die Benzin- und Destillatbestände stärker abgebaut wurden, als die Analysten erwartet hatten. Es scheint, dass die Raffinerieauslastung weiter abnimmt, da die landesweiten Rohölvorräte steigen, während die Produktbestände abnehmen. Während der API-Bericht keine Informationen enthält, gehen die Analysten davon aus, dass der Betrieb der Raffinerie leicht abnimmt.

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