Nachfrage bleibt stark – Heizölpreise fallen

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Ölfutures starten nach Preisrutsch unterhalb der Vortagestiefs

Nachdem die OPEC in ihrem aktuellen Monatsbericht am Dienstag ihre optimistischen Erwartungen zum Nachfragewachstum beibehalten hatte, blieb der fundamentale Hintergrund für die Ölfutures am Mittwochmorgen eher bullish. Im Gegensatz dazu hatten die Daten zur Verbraucherpreisinflation in den USA die Besorgnis über Zinsen erneut gesteigert und der wöchentliche US-Ölbestandsbericht des API hatte in der Nacht von Dienstag unterschiedliche Signale ausgelöst. Am Mittwochvormittag hatten die Ölfutures Schwierigkeiten, eine klare Richtung zu finden, da die Rohölkontrakte in der ersten Tageshälfte noch innerhalb der kurzfristigen steilen Aufwärtstrends blieben, die seit Anfang letzter Woche entstanden waren. Im frühen US-Handel erreichten Brent und WTI im Zuge der EUR/USD und Aktienindizes neue Tageshochs. Die Händler erzielten knapp über den ersten Widerständen Gewinne und als die offiziellen Ölbestandsdaten des DOE am späten Nachmittag einen weiteren Anstieg der Rohölvorräte der USA zeigten, stieg die Abwärtsdynamik weiter an.

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