Geopolitische Risiken und wirtschaftliche Bedenken - Heizölpreise steigen in die Höhe

Notierungen

API meldet erneuten Rückgang bei Rohöl

Wie bereits in der Vorwoche gab das American Petroleum Institute gestern Abend erneut bekannt, dass die Rohölbestände zurückgegangen sind. Obwohl er mit -2,5 Mio. Barrel niedriger ist als in der letzten Woche, liegt er immer noch weit über den Schätzungen der Experten von -0,9 Mio. Barrel. API berichtet, dass die Destillatvorräte und die Lagerbestände im US-Zentrallager in Cushing ebenfalls gesunken sind. Der Wochenbericht berichtet über einen Rückgang von -2,1 Mio. Barrel, der deutlich stärker ist als erwartet. Das API verzeichnet nur einen geringen Anstieg bei Benzin, der mit einem Anstieg von 0,6 Millionen Barrel deutlich von den Schätzungen der Experten abweicht. Die letzte Woche hatten die API-Daten darauf hingedeutet, dass wetterbedingte Verzögerungen bei der Raffinerieverarbeitung und der Produktion sich in den Bestandsdaten niedergeschlagen haben. In dieser Woche könnten auch die letzten Auswirkungen der Kältewelle von Anfang bis Mitte Januar für den Rückgang der Rohölbestände verantwortlich sein.

Biden: Krieg mit Iran soll vermieden werden

Gestern gab US-Präsident Joe Biden bekannt, dass er eine Entscheidung getroffen hat, wie er den Drohnenangriff vom Wochenende beantworten wird. Drei US-Soldaten wurden bei der Attacke auf einen US-Stützpunkt in Jordanien getötet und viele andere verletzt. Der Präsident gab jedoch keine Informationen darüber preis, wie präzise die amerikanische Reaktion sein wird. Biden behauptet, dass der Iran für die Bereitstellung der Waffen, die bei dem Angriff verwendet wurden, verantwortlich ist. Er unterstrich jedoch, dass er aufgrund der bereits starken Konflikte in der Region keine weitere Auseinandersetzung sucht. Es scheint, dass die Befürchtung einer schnellen und heftigen Eskalation zwischen Washington und Teheran nun nicht mehr besteht.

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